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FINISSAGE

Einladung zur Lesung
Barbara Quandt aus ihrem Buch „Tell me what is Art“, Autobiografie
Sonntag, 17. März 2019, 16 Uhr
„Vor zehn Jahren habe ich mit dem Schreiben meiner Biografie angefangen. Damals gab ich dem Buch den Arbeitstitel „Mein Leben im Wirrwarrr“. Nachdem ich mein Leben als Buch- stabensalat Revue passiern ließ und viele Entwirrungen hinter mir hatte, aber spätestens, als ich mein Bilder einfügte, nannte ich es „Raus in die Welt – malen“. Es folgte der Titel „Quandtensprünge“, der schon 2011 Katalogtitel war und meine vielen Kunstsprünge in ferne Länder und immer wieder neue Stile in der Malerei beinhaltet. Am Ende habe ich mich für den Titel nach dem Coverbild „Tell me what is Art, Autobiografie“ entschieden“, schreibt die 1947 in Berlin geborene Barbara Quandt im Nachspann ihres Buches, das 2016 erschien. Sie studierte an der Hochschule der Künste Berlin bei Prof. Hans Kuhn und bestand ihre Meisterschülerprüfung bei Prof. Horst Hödicke. Als „Neue Wilde“ kann sie von einer farben- frohen Reihe von Auslandsaufenthalten, Ausstellungen und Stellungswechseln in ihrer Kunst berichten. Anschließend bieten wir unter der Moderation von unserer stellvertretenden Vorsitzenden Frau Katja Dietrich-Kröck an, mit Barbara Quandt und anwesenden Künstler*innen der Ausstellung
KEIN THEMA 3 – Teil 2, Finissage
ins Gespräch zu kommen und weiteren Wechseln in künstlerischer Ausdrucksweise und ihren Medien nachzuspüren.

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AUSSTELLUNG

Kein Thema 3 - Teil 2
37 künstlerische Positionen
17.02.2019 – 17.03.2019

Eröffnung am Sonntag, 17.02.2019 16:00
Es sprechen:
Dr. Birgit Möckel, Vorstandsvorsitzende, Kunstverein KunstHaus Potsdam e.V.
Dr. Birgit-Katherine Seemann, Leiterin des FB Kultur und Museum der Landeshauptstadt Potsdam
Constanze Musterer M.A., Kunsthistorikerin Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.

Kein Thema: Unter diesem Motto zeigt der Kunstverein KunstHaus Potsdam jetzt im dritten Jahr ausgewählte Positionen seiner Künstler*innenmitglieder. In diesem Jahr in zwei aufeinander- folgenden Hängungen, um ausreichend Raum für alle zu bieten. Von 17. Februar bis 17. März 2019 sind 37 Künstlerinnen und Künstler aus der Hauptstadtregion Potsdam - Berlin und darüber hinaus mit exemplarischen Beispielen aus ihrem Schaffen zu entdecken. Alle präsentierten Arbeiten wurden von den Vorstandsmitgliedern und kunsthistorisch versierten Mitarbeiterinnen des Kunstvereins gemeinsam mit den Künstlerinnen und Künstlern in den Ateliers ausgewählt. Mit rund 50 Werken öffnet sich ein spannender Querschnitt von Medien, Themen und unterschiedlichsten künstlerischen Sprachen. Ungeahnte Einsichten, Dialoge, Parallelen, Schwerpunktsetzungen sowie vielschichte visuelle Erfahrungen und Perspektivwechsel sind zu erleben.

Im Miteinander der medialen und inhaltlichen Vielfalt und kuratorischen Sehweisen zeigt sich auch die Arbeit des Kunstvereins KunstHaus Potsdam, der seit seiner Gründung im Jahre 2002 geprägt ist von Dialog und Austausch, Aufmerksamkeit, vertiefender Betrachtung, Zusammenkunft und Respekt. Getragen vom ehrenamtlichen Engagement des achtköpfigen Vorstands entstehen immer neue Initiativen und Synergien. Besucherinnen und Besucher des KunstHauses und dessen Mitglieder zeigen ihr vitales Interesse, indem sie die zahlreichen Eröffnungen, Künstlergespräche, Finissagen, Kuratorenführungen, Atelierbesuche sowie speziellen Einblicke in Sammlungen, künstlerische Fragestellungen und damit zusammenhängende Diskurse annehmen und diskutieren.

Kein Thema: In der programmatischen Offenheit und Selbstverständlichkeit, die dem Titel eigen ist, liegt ein Schlüssel zur Kunst, deren Vielfalt an Ausdrucksmöglichkeiten und weitgreifenden Gedanken. Präsentiert werden Medien wie Malerei, Zeichnung, Bildhauerei, Fotografie und multimediale Arbeiten. Gespräche mit den beteiligten Künstlerinnen und Künstlern setzen weitere spannende Impulse und öffnen die Wahrnehmung auf so naheliegende wie so nie erfahrene Sichtweisen.

37 künstlerische Positionen der Künstler*innenmitglieder:
Henning Loeschcke, Henriette Simon, Hubertus von der Goltz , Ina Abuschenko-Matwejewa, Isabel Glathar, Jens Heller, Jub Mönster, Juliane von Arnim, Karin Fleischer, kat. Kiesinger-Becker, Katrin von Lehmann, Kerstin Wüstenhöfer-Loges, Liselotte Ernst, Manfred Kriegelstein, Maren Krusche, Margareta Hesse, Marianne Gielen, Matthias Koeppel, Menno Veldhuis, Oliver Zabel, Regina Roskoden, Renate Pfrommer, Robert Gschwantner, Roswitha Grützke, Rüdiger Gau, Sabine Benz, Sibylle Wagner, Silvia Klara Breitwieser, Simone Kornfeld, SOOKI Koeppel, Stefan Bohnhoff, Theresa Beitl, Ulf Schüler, Ute Hoffritz, Ute Manoloudakis, Verena Schirz-Jahn, Ursula Schmelzer

Die Auswahl trafen:
Dr. Birgit Möckel (Vorstandsvorsitzende), Katja Dietrich-Kröck (stellvertretende Vorsitzende), Dr. Angelika Euchner (Schriftführerin), Christian Schultz (Schatzmeister), Dr. Jutta Götzmann, Hubertus von der Goltz, Dr. Walter Joswig, Dr. Wilhelm Neufeldt (Beisitzer) sowie Constanze Musterer.

Eröffnung: Sonntag, 17. Februar 2019, 16 Uhr Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend.
Ausstellungsdauer: 17. 2. – 17. 3. 2019
Öffnungszeiten: Di. - So. 12–17 Uhr/Do. 12–20 Uhr, Eintritt frei